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Köln

 

Übersicht

Flaggen

Bedeutung/Ursprung der Flagge

Landkarte

Zahlen und Fakten

Geschichte

Ursprung des Landesnamens



Flaggen

Flagge Fahne Kurfürstentum Erzbistum Köln flag Electorate Archbishopric Cologne
Flagge Erzbistum Köln




Flagge Fahne flag Köln Cologne
Flagge der Stadt Köln



Quelle, nach: Wikipedia (D)

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Bedeutung/Ursprung der Flagge

Die Flagge des Erzbistums Köln ist eine Wappenflagge. Sie zeigt das Bild des Wappenschilds des Erzbistums Köln, ein schwarzes Kreuz auf Weiß (Silber).

Quelle, nach: Wikipedia (D)

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Landkarte


Quelle: Hand-Atlas für die Geschichte des Mittelalters und die neueren Zeit von Spruner und Menke,
modyfied by: Volker Preuß

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Zahlen und Fakten

Fläche: ca. 1.000 km²

Hauptstadt: Köln

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Geschichte

Antike · Besiedlung durch germanische Stämme (Eburonen, Aduatuker, Ubier und Guberner)

58 bis 51 v.Chr. · das Gebiet wird durch Römische Truppen erobert, zur Provinz Germania Inferior, eine Ubier-Siedlung am Rhein erhält den lateinischen Namen Oppidum Ubiorum (Ubiersiedlung)

50 n.Chr. · Oppidum Ubiorum erhält das Stadtrecht von Kaiserin Agrippina, der Gattin von Kaiser Claudius; ihr zu Ehren wird die Stadt wenig später in Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz: Colonia Agrippina, später Köln) umbenannt

2. Jahrhundert · Köln wird Bistum (Sitz eines Bischofs)

253 · Invasionen der Franken und Ripuarier

395 · bei der Teilung des Römischen Reiches kommt das Gebiet Köln an das Weströmische Reich

455 · Eroberung durch die Franken

481 · das Gebiet Köln kommt an das Frankenreich

785 · Köln wird Erzbistum (auch Erzdiözese genannt, Sitz eines Erzbischofs, erstes Bistum einer katholischen Kirchenprovinz in der der Erzbischof residiert)

953 · Otto der Große überträgt seinem Bruder Erzbischof Brun die Stadt und das Erzbistum Köln zusammen mit dem Herzogtum Lothringen als (teilweise) weltlichen Besitz. Das Erzbistum wird so zusätzlich zu einer weltlichen Gebietskörperschaft

13. Jahrhundert · die Erzbischöfe von Köln werden zu Kurfürsten (zur Königswahl berechtigte Fürsten)

1794 · Invasion der französischen Revolutionsarmee, das Erzbistum verliert seine Selbstständigkeit

1801 · das Erzbistum und Kurfürstentum wird aufgelöst, alle linksrheinischen Gebiete werden an Frankreich abgetreten und von diesem einverleibt

1803 · Reichsdeputationshauptschluss, die rechtsrheinischen Gebiete werden auf die Herzogtümer Nassau und Hessen-Darmstadt und die Grafschaft Wied-Runkel aufgeteilt

1806 · Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation

1815 · Wiener Kongress, fast alle Gebiete des ehemaligen Erzbistums Köln kommen an Preußen, zur Provinz Jülich-Kleve-Berg (ab 1822 zur Rheinprovinz) oder zur Provinz Westfalen

1821 · Wiederherstellung des Erzbistums als rein geistliches Verwaltungsgebiet

1947 · der Staat Preußen wird durch die Alliierten eliminiert, die Rheinprovinz und Westfalen werden den neu geschaffenen Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz angeschlossen

Quellen: Wikipedia (D), Atlas zur Geschichte, Discovery '97

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Ursprung des Landesnamens

Das Erzbistum und Kurfürstentum Köln wurde nach der Stadt Köln benannt, dem Sitz der Erzbischöfe. Zu Beginn der römischen Herrschaft hieß die Siedlung "Oppidum Ubiorum", was übersetzt "Ubiersiedlung" heißt. Im Jahre 50 n.Chr. wurde der Siedlung auf Betreiben der Kaiserin Agrippina, der Gattin von Kaiser Claudius, das Stadtrecht verliehen. Wenig später wurde sie deswegen in "Colonia Claudia Ara Agrippinensium" umbenannt, was als "Ansiedlung Claudia, Opferstätte der Agrippiner" übersetzt werden kann. Die Kurzform "Colonia Agrippina" wurde im Lauf der Zeit noch zu "Colonia" verkürzt, was über Jahre im Deutschen zu "Coellen, Cöllen, Cölln" und später "Cöln" gewandelt wurde. Ab 1919 war die Schreibweise "Köln" verbindlich. Als eine andere Form des Namens blieb "Cologne" erhalten, das im Französischen und Englischen als Name der Stadt verwendet wird.

Quelle: Wikipedia (D)

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